1. Spaß an der Sache haben, gerade bei Anfängern. Dabei auch bedenken, dass es mal schlechte Einheiten gibt und auch Tage an denen es keinen Spaß macht, aber im Großen und Ganzen sollte der Spaß da sein. Ohne Spaß wird die Frustration schnell zu groß und Dinge (hier das LH-Training) werden abgebrochen. Beim Fortgeschrittenen: Es ist nicht alles immer Regenbogen und Sonnenschein, aber jeder der länger dabei ist, weiß bestimmt auch wieso er dabei ist und was er erreichen will.
2. Ein Gesundes Mindset/Herangehensweise. Ich bekomme oft mit und Pascal Sukow hat es neulich auch schon mal angesprochen, dass Leute sich oft schnell zu hohe und dabei extrem unrealistische Ziele setzten (Beispiel war glaube ich in die Richtung, nach der ersten LM ohne Konkurrenz direkt den Worlds-Auftritt 2 Jahre später zu planen, was in den aller wenigsten Fällen passieren wird). Zu hohe Ziele, die durch nicht erreichen wieder zu Frustration führen, nehmen also wahrscheinlich wieder den Spaß an der Sache. Also einfach realistisch bleiben und bedenken, dass sowas einfach Jahre an Training braucht.
3. Verletzungsprävention. Erklärt sich glaube ich von alleine. Ist jetzt kein mentaler Faktor, hat aber definitiv seine Berechtigung. Gibts ne gute Stelle in der 2. Folge vom "thebarbellprogramm-Podcast" vom Peter Hofstetter.
4. Auch mal ein bisschen durchziehen. Hat manchmal vielleicht nicht unbedingt was mit science-based Training zu tun, aber manchmal ist es halt schwer und die Form bricht ein und ist nicht 100% da. Damit muss man auch mal leben können, ohne direkt nen Setback um 20% zu machen und ein halbes Jahr auf der Stelle zu treten, weil der Barpath um 2mm abweicht zum gedachten "Optimum". Einfach mal beißen, weniger Frustration, durch ausbleibende Progression --> PR's --> mehr Spaß.
5. Ich mag das Wort Frustration
und Spaß ist wohl ganz wichtig.